Bad & Wellness

Von einem schweren Schicksalsschlag getroffen, tüftelte Albert Gebert 1905in seiner kleinen Spenglerei in Rapperswil an einer Erfindung. Nichtsahnend,dass er damit den Grundstein legte für die 150-jährige Weltmarke Geberit.

Ob Sommerhitze oder Winterkälte, das Bad ist das ganze Jahr über der perfekte Ort für Entspannung und Erfrischung. Während einige wagemutig zu jederzeit im See schwimmen, ziehen andere ein entspannendes Schaumbad oder eine erfrischende Regendusche in den eigenen vier Wänden vor. Deshalb ist das Bad der perfekte Wohlfühlort, den man mit Bedacht einrichtet und plant – inklusive der Auswahl von Keramiken, Armaturen und Fliesen.

Es kehrt Ruhe im Badezimmer ein – mit Farben und Materialien, die Wärme ausstrahlen und erden. Und das auch auf kleinem Raum.

Eine erfrischende Dusche, ein entspannendes Schaumbad oder einfach ein paar Minuten für sich zum Innehalten. War man eben noch gestresst, müde oder verschwitzt, kann ein Rückzug in den heimischen Wellnessbereich wahre Wunder wirken – vorausgesetzt, wir richten ihn so ein, dass wir uns darin wohlfühlen.

Das Bad von heute hat Wohnqualität und legt gern einen glanzvollen Auftritt hin. Längst bestimmen nicht mehr nur Wanne, Lavabo, Dusche und WC das Bild, sondern auch stilgerechte Möbel und elegante Accessoires.

«Wellness lässt sich nicht nur betrachten, sondern muss erfahren werden», sagt der Inhaber der 36 Grad AG, Herbert Würsch, der einen einzigartigen Ort geschaffen hat, um Wellnesseinrichtungen für zu Hause erlebbar zu machen.

Es löscht den Durst, weckt die Lebensgeister, reinigt und gibt Kraft. Das kostbare Lebenselixier begegnet uns in allen erdenklichen Formen. Doch an kaum einem anderen Ort erleben wir Wasser auf so vielfältige Weise wie im Bad, sei es beim Duschen, Baden oder Entspannen. Lassen Sie sich entführen, in die Welt des Wassers...

Christian Werner ist ein Designer, der das Thema Bad und Sanitär tief verinnerlicht hat und schon seit Jahrzehnten zusammen mit Duravit an innovativen Lösungen für das Badezimmer arbeitet. Fünf Fragen an Christian Werner über seine neue Badkollektion «Vitrium», eine der ausgewählten Designserien der Duravit «Artisan Lines».

Je nach Ziel und Vorliebe kann man sich entspannt dem Wellnessritual hingeben.

Das Gefühl von Raum und Zeit zu verlieren, ist wohl nirgends willkommener als im Wellnessbereich. Wenn wir verspannte Muskeln im Schaumbad lösen, uns beim Saunagang schwitzend vom Alltag verabschieden, in ein flauschiges Handtuch gehüllt auf der Relaxliege entspannen und alles um uns herum vergessen können. Dann haben wir bei der Gestaltung unseres Home-Spa alles richtig gemacht.

Obwohl die jüngste Kollektion der Badmöbel-Manufaktur Talsee namentlich und optisch eine Hommage an das Wasser ist, gibt es bei «Flow» auch eine Verbindung zu Schmuck. Diese wird aber erst bei einem Blick hinter die Kulissen sichtbar.

Wohlbefinden, Entspannung und Immunbooster – regelmässiges Saunieren hat erwiesenermassen zahlreiche positive Effekte. Saunabauer bieten die massgeschneiderte Sauna für Zuhause.

Was brauchen wir wirklich – zum Leben und zum Wohnen? Für die Gründer des Architektur-Start-ups Vagabundo ist die Antwort auf diese Frage ihr mobiles Mini-Haus. In den Bädern der Tiny Houses werden dafür der Kaldewei Waschtisch «Miena» und die bodenebene Kaldewei Duschfläche «Superplan Zero» aus der Feder von Designer Werner Aisslinger eingebaut.

Bei einem entspannenden Bad im Whirlpool gibt es nicht viel mehr zu sagen als – zurücklehnen und geniessen!

Hier entfliehen wir dem Alltag und haben endlich einmal Zeit für uns. Dass ein Badezimmer mehr ist als ein Waschraum, zeigt die Zusammenstellung von Gaby Bucher. Die Expertin weiss: Die klinisch weisse Zeit ist vorbei, das Badezimmer bekennt endlich Farbe.

Wir fühlen uns gut, wenn unser Körper straff geformt ist, leicht gebräunt und stark genug, die Alltagsstrapazen problemlos zu bewältigen. Deshalb sollte sich seine Pflege nicht auf den Wellnessurlaub beschränken, sondern bereits im eigenen Badezimmer beginnen. Denn in einem gesunden Körper...

Es muss nicht immer Chrom sein. Die Armaturenhersteller bekennen Farbe und überraschen uns mit Modellen, die nicht nur funktional sind, sondern Bad und Küche mit ausgefallen Oberflächen und frischen Farbtönen neu entdecken.

Obwohl die Zeit immer gleich schnell vergeht, ist unser subjektives Empfinden oft ein völlig anderes. In stressigen Situationen rast sie davon, haben wir jedoch keine Beschäftigung, scheint sie nicht enden zu wollen. Perfekte Voraussetzungen für eine bewusste Auszeit: Möglichst nichts tun, entspannen und ganz lange geniessen. Wir haben hier ein paar Ideen für Sie.

Ein Saunahaus im Garten, in dem sich alle auch gleich umziehen können. Ein Wunsch, den Blockhausbau Hummel der Familie nur zu gerne erfüllte.

Hochwertige Accessoires, edle Armaturen und stilvolles Ambiente schaffen eine ganz persönliche Wellnessoase. Natürliche Materialien und geradliniges Design liegen im Bad voll im Trend und sorgen für Entspannung. Drei Beispiele für diskreten Luxus im Badezimmer.

Worauf es bei der Planung eines Home Gyms ankommt, haben wir Philippe Mauron gefragt. Er ist der langjährige Interior Design Manager der Fimex Distribution AG, dem exklusiven Händler der Marke Technogym in der Schweiz.

Wir fragten den Schweizer Designer Peter Wirz nach einem Trendbad und bekamen dazu ein Moodboard seiner Philosophie. Wie diese in Form eines Badezimmers aussieht? Natürlich, offen, nachhaltig, aber auch funktional und individuell.

Sauber und aufgeräumt, so wollen wir unsere Badezimmer sehen. Doch die Zeiten hygienisch weisser Räume im Krankenhauslook sind vorbei. Die neuen Bäder bekennen Farbe. Zitronengelbe Möbel, tiefrote Keramikoberflächen oder grüne Fliesen – erlaubt ist, was gefällt und für Wohlfühlstimmung sorgt.

Bei Neu- und Umbauten gibt es viel zu entscheiden: Bodenbeläge, Lichtschalter, Wandfarben und natürlich Armaturen. Für das Bad liebäugelt die eine mit einer Regendusche, der andere mit wassersparenden Funktionen. Bei allen Armaturentypen aber ist klar: Das Design muss stimmen. Doch wenn die Geschmäcker verschieden sind, kann es schon mal zu einem «Hahnenkampf» kommen.

Jeder Mensch braucht einen Ort, an dem er verschont bleibt von den Dingen da draussen. Eine Flucht, wo er Kraft und Energie findet. Genügend Platz vorausgesetzt, kann ein privates Spa die Lösung sein, um die Speicher wieder richtig aufzuladen.

«Raum mit Badewanne, Dusche und Toilette, der zur Mindestausstattung einer Wohnung gehört.» Zum Glück ist ein Bad heute mehr als das, was in Ernst Neuferts «Bauentwurfslehre» von 1936 nachzulesen ist. Dunkles Holz, edler Stein, weiche Textilien – die aufgewertete Ausgabe unseres ganz eigenen Erholungsortes stellen wir uns lieber so vor.

Es duftet nach Rosmarin und Bergamotte, während wir unsere Hüllen fallen lassen und uns mit Sinn der Sinnlichkeit des eigenen Badezimmers hingeben. Hier rinnt das Wasser in feinen Perlen über unsere Haut oder erfreut uns mit seiner belebenden Wirkung im Wannenbad, wann immer wir Lust und Zeit haben, mal wieder abzutauchen.

Mehrmals täglich drehen wir einfach den Wasserhahn auf und herrlich erfrischendes Wasser fliesst über unseren Körper oder unsere Hände. Das ist Luxus pur. Doch damit nicht genug. Für die Wahl einer Armatur – ob für Dusche, Badewanne oder Waschbecken – steht uns ein schier unbeschränktes Sortiment zur Verfügung, für jeden Geschmack das Richtige. Einen Ausschnitt der aktuellsten Neuheiten präsentieren wir Ihnen hier.

Wenn die Badewanne mehr ist als nur ein Vollbad und die Dusche zum Dampfbad wird, dann ist Entspannung in der privaten Wellnessoase angesagt. Gesundheitsbewusstes Leben hört bei der Badeinrichtung nicht auf.

Zwischen der faltbaren, breit umrahmten Duschwand aus strukturiertem Kunststoffglas und der vollflächigen Duschabtrennung aus wasserabweisendem Echtglas liegen Jahre. Genau genommen 52. Doch trotz der Weiterentwicklung ist der Zweck ein und derselbe: Die Duschwand erleichtert den Alltag und steht für einen Hauch Luxus im Badezimmer.

Farben sind Ausdruck von Persönlichkeit und können die Stimmung in einem Raum verbessern. Worauf es bei der Auswahl und der Zusammenstellung von Farben ankommt und wie Farben die Stimmung und Atmosphäre im Badezimmer verändern können, erklärt die Floraldesignerin Ruby Barber. Für Kaldewei inszenierte sie die Waschtisch-Schale Miena mit prachtvollen Blumenarrangements.

Das Badezimmer ist ein Raum zwischen Selbstverständlichkeit und Sehnsuchtsort, zwischen Opulenz und Mindestmass. Galt das eigene Bad zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch als extravagant, träumen wir heute bereits von einer Wellness-Zone mit freistehender Wanne.

Sie werden Plissee, Faltstore, mitunter auch Jalousie, Markise oder einfach nur Rollo genannt. Für den innenliegenden Licht-, Sicht- und Sonnenschutz gibt es beinahe so viele Bezeichnungen wie Funktionen und Farben. Das Duette Wabenplissee vereint Ästhetik und Funktion und schützt die Privatsphäre im Bad besonders stilvoll.