In Baja California hat Jasmine Scalesciani-Hawken – halb Italienerin, halb Argentinierin – ein friedliches Refugium geschaffen, das der Entspannung im Einklang mit der Umwelt gewidmet ist. Das Haus ist weit mehr als ein Ferienhaus: Es ist ein Statement für eine neue, bewusste Lebensweise, die Körper, Geist und Natur in Einklang bringt.
Manchmal sind es die Orte, die uns an längst vergangene Zeiten erinnern, die den Funken für ein neues Kapitel entfachen. Für Jasmine Scalesciani-Hawken, halb Italienerin, halb Argentinierin und seit über 25 Jahren Expertin für Wohlbefinden, war es El Pescadero in Baja California, das sie sofort an ihre Kindheit in José Ignacio, Uruguay, denken liess. Dort, an der rauen, ungezähmten mexikanischen Pazifikküste, schuf sie ein Refugium, das Design, Erholung und Gesundheit in einer harmonischen Symbiose vereint – ein Rückzugsort, der ganz im Zeichen der Natur und des bewussten Lebens steht.
Das Anwesen liegt auf einer 3,2 Hektar grossen Kräuterfarm, umgeben von Mangobäumen und nur wenige Minuten vom Strand entfernt, am Fusse der Sierra de La Laguna. Für Scalesciani-Hawken war es von Anfang an klar, dass dieses Projekt mehr sein sollte als ein blosses Haus – es sollte ein Ort der Regeneration sein, an dem Körper und Geist durch ayurvedische Reinigungsprogramme und selbst angebaute, entgiftende Kräuter neue Kraft schöpfen können. Doch bevor der erste Stein gesetzt wurde, widmete sie zwei Jahre der Bodenregeneration und der Pflanzung von Bäumen, um das Land in seiner ursprünglichen Schönheit zu bewahren und zu stärken.
Architektur im Einklang mit der Natur
Nua Nakūi ist ein 100 Prozent netzunabhängiges Detox-Spa, das mit Sonnenkollektoren betrieben wird und Wasser aus den umliegenden Bergen bezieht. Die Materialien stammen aus der Region und altern mit Würde: Stein, Onyx, Holz und Aluminium bilden ein harmonisches Zusammenspiel zwischen rustikaler Natürlichkeit und zeitloser Eleganz. Die Architektur integriert massive Felsen, die teilweise nur mit der Kraft von zehn Personen bewegt werden konnten, in die Struktur des Hauses. Zwei Gebäude, verbunden durch einen offenen Sitzbereich, schaffen ein Gefühl von Weite und Offenheit, das durch eine 230 Quadratmeter grosse Terrasse und ein 25 Meter langes Schwimmbecken noch verstärkt wird.
Die komplette Reportage ist in der Ausgabe 08•09/25 vom Magazin RAUM UND WOHNEN zu lesen.
Text: Karine Monié, Fotos: Amy Neunsinger (Instagram @amyneusinger)
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 08•09/25