Design fürs Badezimmer
Waterworld
Es löscht den Durst, weckt die Lebensgeister, reinigt und gibt Kraft. Das kostbare Lebenselixier begegnet uns in allen erdenklichen Formen. Doch an kaum einem anderen Ort erleben wir Wasser auf so vielfältige Weise wie im Bad, sei es beim Duschen, Baden oder Entspannen. Lassen Sie sich entführen, in die Welt des Wassers...
Für eine persönliche Note im Bad sorgen Waschtischkombinationen aus edlem Naturstein und heimischem Eichenholz. Diese werden in der hauseigenen Produktion in Ebersecken nach Wunsch gefertigt. MARMOBISA.
Für frischen Wind sorgt die Neuauflage der ikonischen Kollektion «Ilbagnoalessi», die vor 21 Jahren erstmals vorgestellt wurde. In Zusammenarbeit mit der Designmarke Alessi und unter der kreativen Leitung von Stefano Giovannoni hat Laufen klassische Archetypen mit fliessenden und weichen Formen neu interpretiert und den Objekten einen organischen, fast skulpturalen Charakter verliehen. LAUFEN.
Die «Homebox» ist eine kompakte, leicht zu installierende Unterputz-Lösung, die von der einfachen Duschsituation bis zum kompletten Thermostatsystem mit zwei Verbrauchern individuelle Funktionen bietet. Sie verbirgt sich hinter einer stilvoll reduzierten Oberfläche und wird mittels Choice-Funktion per Knopfdruck bedient. KWC.
Als faszinierende Skulptur im Raum präsentiert sich das Standwaschbecken «Albume Lux» aus Flumood Dinamico. Das durchscheinende Harz sorgt für ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Leichtigkeit von Sockel und Becken, das dank der Beleuchtung von unten zu schweben scheint. Design: Carlo Colombo. ANTONIOLUPI.
Eine ansprechende Wandgestaltung sorgt für Stimmung und Atmosphäre, sei es in Wohnräumen oder im Badezimmer. Hier bieten Wandplatten der Kollektion «Repaneel» eine angenehme Kulisse für die Duschbadewanne «Livorno Mono Easy» und Co. In diversen Dekoren, darunter Vanille. REPABAD.
Puristisch und modern lassen die jadegrünen, farblich auf das Unterbau-Möbel des Waschtisches abgestimmten Wandplatten dieses Bad erscheinen. Die kubische Form der Badewanne verleiht dem Raum dabei die nötige Ruhe und Geradlinigkeit. SABAG.
Wenn eine Duschwand alle Blicke auf sich zieht, muss sie etwas Besonderes sein. Bei «Kerbon» ist das der Fall – aufgrund der unterschiedlichen Gestaltung der keramischen Oberflächen auf Vorder- und Rückseite und der Möglichkeit einer Massanfertigung. HGC.
Geradlinige Konsolenunterschränke mit feinen Metallrahmen und Fronten aus hinterleuchtetem Glas, Holz oder verschiedenen Dekoren, dazu eine runde Aufsatzschale oder ein rechteckiges Waschbecken – so präsentiert sich das natürlich wirkende Badmöbelprogramm «Vitrium» von Christian Werner. DURAVIT.
Als Alternative zu sporadischen Besuchen in Wellness-Tempeln sorgt die neue Dampfdusche für tägliche Entspannung in den eigenen vier Wänden. Ohne zusätzlichen Platzbedarf für den Dampfgenerator ist die «Steam Shower» äusserst platzsparend, zudem individuell gestaltbar. KUENG.
Wohlfühlen leichtgemacht: Über das elegante «Monolith Plus Sanitärmodul» lassen sich via App nicht nur vier Lichtstimmungen steuern, die mit den indirekt beleuchteten Spiegeln der Serie «One» harmonieren, sondern auch weitere Komfortfunktionen wie Spülwassermenge oder Geruchsabsaugung. GEBERIT.
In luftig gestalteten Bädern kommen die Waschtische der Kollektion «Frame» besonders gut zur Geltung, denn die schwarzen Stahlrahmen, die das rechteckige Becken «Mero Frame» oder das leicht gewölbte Becken «Lotus Frame» (im Bild) sanft einfassen, betonen den modernen Industrial-Look. SCHMIDLIN.
Mittlerweile sind den Gestaltungsmöglichkeiten im Badezimmer kaum noch Grenzen gesetzt. Sogar das Bedrucken von Duschwänden mit individuellem Wunschmotiv ist möglich – als Teildruck oder vollflächig bis zu 2 x 3 m. DUSCHOLUX.
Alles aus einem Guss und dann noch individuell: Die Einrichtungslösung «Alterna koho» umfasst eine Auswahl an «Alterna»-Produkten, die funktional und ästhetisch perfekt aufeinander abgestimmt sind und die verschiedensten Einrichtungsstile widerspiegeln können. SANITAS TROESCH.
Ebenso elegant wie ihr Name präsentiert sich die Kollektion «Claire»: Die Badezimmer-Accessoires der Architekten Daniel Debiasi und Federico Sandri zeichnen sich durch raffinierte Ästhetik aus, wobei die abgerundeten Kanten die Strenge der geraden Linien abmildern und ein stilistisches Gleichgewicht bilden. INDA.
Schwarz ist keine Farbe im eigentlichen Sinne und passt sich daher flexibel der Umgebung an. Das gilt auch für des Modulregal «Vipp475», das in der kleinsten Dimension aus fünf Regalböden besteht, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. VIPP.
Barrierefreiheit wird meist mit Funktionalität in Verbindung gebracht. Nicht so bei den Badprodukten der Kollektion «Axess», die das Studio F. A. Porsche für Keuco entwickelt hat. Hier steht eine elegante, minimalistische Optik im Vordergrund, die die funktionalen Besonderheiten nicht auf den ersten Blick erkennen lässt. BRINGHEN.
Um den Blick auf das Wesentliche der bekannten Kollektion «Axor One» von Barber Osgerby zu lenken, bedarf es nicht mehr als einer weiteren Farbe. Neu hebt im Trend liegendes Mattweiss die reduzierten und elementaren Formen auf erfrischende Weise hervor. AXOR.
Mit ihren stilvollen Armaturen würdigt die dänische Marke seit jeher Wasser als kostbarstes Gut der Natur. In einem architektonischen Meisterwerk wie dem Árborg-Haus auf Island, das mit seinen natürlichen Materialien und einem nachhaltigen Designansatz die Landschaft reflektiert, ist die schwarze Armatur «Vola 590» auf schwarzem Marmor daher bestens aufgehoben. VOLA.
Wer rastet, der rostet – deshalb zahlt sich ein regelmässiges Training auf einem geräuscharmen Laufband wie dem «Run» aus. Dieses gestaltet sich dank Running-, Power- und Bootcamp-Programmen äusserst abwechslungsreich und fördert nicht nur die Gesundheit, sondern steigert auch das Wohlbefinden.TECHNOGYM.
Weitere Badideen sind im Magazin RAUM UND WOHNEN zu entdecken. Die Ausgabe 09•10/23 lässt sich online bestellen.
Bezugsquellen:
Text: Silja Cammarata
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 09•10/23