Eine erfrischende Dusche, ein entspannendes Schaumbad oder einfach ein paar Minuten für sich zum Innehalten. War man eben noch gestresst, müde oder verschwitzt, kann ein Rückzug in den heimischen Wellnessbereich wahre Wunder wirken – vorausgesetzt, wir richten ihn so ein, dass wir uns darin wohlfühlen.
Einer Skulptur gleich wurde die Badewanne «Fida» aus einem Naturstein-Monolithen gemeisselt und stellt die Schönheit des grauen Alpi-Stein von Vicenza zur Schau – mit all seinen Adern, Farbabstufungen und mineralischen Einschlüssen. Design: Marco Di Paolo.
Durch die formale Einheit von Keramikobjekten, Armaturen und Möbeln der Kollektion «Meda» entsteht im Komplettbad eine zeitlos elegante Atmosphäre zum Entspannen und Wohlfühlen. Die geradlinige Aussenform der Objekte harmoniert perfekt mit den grossen Eckradien und sanften Wölbungen der inneren Linienführung. Design: Peter Wirz und Studio Vetica.
Mit seiner schlichten Eleganz, den einfachen Linien und sanften Rundungen fügt sich das neue Dusch-WC «AquaClean Alba» in jedes Baddesign ein und vereint selbst als Einstiegsmodell verschiedene Premiumfunktionen wie einen angenehm belebenden und wirkungsvoll reinigenden Duschstrahl dank «WhirlSpray»-Duschtechnologie.
Wie einzelne, aktuelle Trends im Badezimmer für ein modernes Wellness-Ambiente sorgen, zeigt dieser edle Badmischer: Er vereint eine angesagte Oberfläche – gebürstetes Messing – mit klarer Form und raffinierter Funktionalität und verleiht dem Bad durch seine elegante Erscheinung einen Hauch von Luxus.
Das Sortiment an Einbauwaschtischen und edlen Schalen aus kreislauffähiger Stahl-Emaille ist um 13 neue Farben erweitert worden und mittlerweile so umfassend, dass für jede Raumsituation etwas dabei ist. Im Bild: die filigrane Waschschale «Avellino».
Das Programm «Vitrium» von Christian Werner zeigt, wie man dem Badezimmer Wärme verleihen kann. Zum Beispiel durch die indirekte Beleuchtung des Ensembles aus rechteckigen oder runden Mineralguss-Waschbecken auf Konsolenunterschränken mit Metallrahmen und Fronten aus hinterleuchtetem Glas, Holz oder verschiedenen Dekoren.
«Bau zuerst deine Sauna, dann dein Haus», besagt ein altes finnisches Sprichwort und verdeutlicht, wie wichtig gesundes Schwitzen für das Wohlbefinden ist. Wer bereits wohnt, kann sich an vier Standorten des Familienunternehmens für den nachträglichen Einbau einer Sauna inspirieren und beraten lassen.
Wasser spielt im Badezimmer als reines, erfrischendes Element die Hauptrolle. Dazu passend sorgt die rahmenlose Duschwand «Viva» für einen erfrischenden Anblick – in der Ausführung Teilsatin und Beschlägen in der Sonderfarbe Rosegold bruhsed.
Für «Gesa» kombinierte Designerin Gesa Hansen skandinavische Gemütlichkeit mit japanischem Minimalismus: Die Sauna ist ganz in Schwarz-Weiss gehalten, verfügt über zwei grosse Isolierglasfronten und eine Holzauskleidung mit präziser Linienführung.
Neben geführten Sessions, virtuellen Outdoor-Trainings oder Übungen, die abseits des Laufbandes «Run» durchgeführt werden können, besteht sogar die Möglichkeit, Ausdauer- und Krafttraining zu kombinieren: Dank eines Widerstands von bis zu 55 Kilogramm werden Muskeltonus, Effizienz und Stabilität von Beinen, Bauch und Gesäss optimal trainiert.
Statt Eisbaden im Freien lassen sich die Vorteile einer Kältetherapie nun auch bequem zu Hause geniessen, ohne dabei nass zu werden: Beim «Zerobody Cryo» wird der Körper von einer Membran umhüllt und vereint die angenehme Kälteeinwirkung von vier bis sechs Grad mit dem Komfort des Dry Floatings. Design: Cristiano Mino.
Optisch unterscheidet sie sich kaum von einer gewöhnlichen Dusche, und auch die kleine Grundfläche lässt nicht vermuten, dass die «SteamShower» wohltuende Entspannung bietet. Dank ihrer individuellen Abmessungen und Formen eignet sich die Dampfdusche auch für kleine Räume, denn die gesamte Wellness-Technik ist bereits im Inneren der Dusche untergebracht.
Dampfduschen oder Infrarotkabinen verdeutlichen längst den Wandel des klassischen Badezimmers zum privaten Wellnessbereich. An diesem gemütlichen Ort des Verweilens dürfen auch eigens für den Nassbereich konzi-pierte Sitzgelegenheiten wie der Badhocker «Seattle» nicht fehlen.
Weitere Wellnessideen sind in der Ausgabe 03•04/24 vom Magazin RAUM UND WOHNEN zu finden.
Text: Silja Cammarata
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 03•04/24