Unter dem neuen Markennamen Fischbacher 1819 stellt der Textilediteur aus St. Gallen «Nomadic Journeys: Weaving together the Past and Future» vor. Die Kollektion ist inspiriertvom Nomadentum, einem Lebensstil, der von ständiger Bewegung geprägt ist.
Wenn ihre dunklen Locken etwas über Camilla Fischbacher verraten, dann, dass sie eine temperamentvolle, dynamische Frau ist. Sie begnügen sich nicht mit dem Platz hinter dem Ohr, sondern rahmen selbstbewusst das Gesicht ihrer Trägerin, die derweil vor ihren Gästen in Paris, München, Zürich oder Mailand steht und eine meisterhafte neue Stoffkollektion mit dem Titel «Nomadic Journeys: Weaving together the Past and Future» vorstellt.
Die Idee hinter den nachhaltigen Textilien: Eine zeitgemässe Interpretation des Nomadenlebens, das Camilla Fischbacher im Iran persönlich kennengelernt hat. Auf einer Reise genoss sie die Gastfreundschaft der Qashqai und wurde in eines ihrer Zelte zum Tee eingeladen. «Das ist eigentlich der Ursprung unserer ganzen Kollektion», sagt die Kreativdirektorin. «Nomadic Journeys» spielt mit Farben und Mustern, die von den vielfältigen Landschaften und lebendigen Kulturen inspiriert sind, denen man auf Nomadenreisen begegnet. Satte Erdtöne mischen sich mit leuchtenden Farben, während komplexe Muster eine Hommage an traditionelles Kunsthandwerk darstellen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Sämtliche Vorhänge sind aus Yakwolle, Hanf und anderen Naturfasern gefertigt...
Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe 05•06/24 von RAUM UND WOHNEN.
Mehr zu entdecken gibt es in der Ausgabe 05•06/24 des Magazins RAUM UND WOHNEN.
Text: Silja Cammarata
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 05•06/24