Rebellisch elegant

Eine Familie suchte ­kreative Lösungen, um ihr Haus mit dem neu erworbenen Nachbarhaus zu verbinden. Der Wunsch, das ­Anwesen später wieder aufteilen zu können, stellte die Innenarchitektin Róisín Lafferty vor eine reizvolle Aufgabe. Das Ergebnis ist ein Zuhause, das Behaglichkeit mit Wagemut vereint und die Grenzen konventionellen Designs auslotet.

In dem eleganten Essbereich, der von dunklem Holz geprägt ist, ­entsteht eine harmonische Verbindung zu japanischem Design. Die Pendelleuchte «Moon» von Davide Groppi ist aus handgearbeitetem ­Japanpapier gefertigt und bringt einen sanften Lichtschein in den Raum.
In dem eleganten Essbereich, der von dunklem Holz geprägt ist, ­entsteht eine harmonische Verbindung zu japanischem Design. Die Pendelleuchte «Moon» von Davide Groppi ist aus handgearbeitetem ­Japanpapier gefertigt und bringt einen sanften Lichtschein in den Raum.

In einer inspirierenden architektonischen Verwandlung verschmelzen zwei einst getrennte Häuser zu einem harmonischen Wohnraum, der die Natur einlädt und den Alltag neu definiert. Die Innenarchitektin Róisín Lafferty hat mit ihrem kreativen Ansatz einen nahezu U-förmigen Grundriss geschaffen, der einen Garten umschliesst und so eine Verbindung zwischen Innen- und Aussenbereich herstellt. Im Mittelpunkt dieser Gestaltung steht ein beeindruckender Wohnbereich, der sich wie ein modernes Amphitheater zum Garten hin öffnet. Hier wird nicht nur das Design zelebriert, sondern auch die Idee, dass Räume ­lebendig werden können – ein Sofa in der Wand wird zum Protagonisten eines neuen Lebensgefühls.

Die tragende Wand bot zunächst nicht genügend Tiefe für Sitzgelegenheiten, und auch die Bauherren zeigten sich skeptisch angesichts der Idee, ein Sofa in einem Durchgangsbereich zu platzieren. Doch die Innenarchitektin war entschlossen, diesen für sie so bedeutenden Raum vor dem Schicksal eines ungenutzten Korridors zu bewahren. «Ich war überzeugt, dass dies der attraktivste Sitzplatz im gesamten Haus sein würde.» In Zusammenarbeit mit einem Ingenieur entwickelte sie ein in die Wand eingelassenes ­Sofa, das trotz der offenen Raumgestaltung ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Die Materialwahl spielte dabei eine entscheidende Rolle: Grüner Velours, Holz und zeitloser grüner Marmor bilden einen beruhigenden Kontrast zum Beton und schaffen eine harmonische Verbindung zur Natur im Garten.

Im Schlafzimmer wurde ein massgefertigter Schminktisch in den Schrank integriert. Das Kopfteil des Bettes ist ebenfalls individuell angefertigt und passt perfekt in das Gesamtkonzept. Über den wandmontierten Beistelltischen von O'Gorman Joinery strahlen die «Luno»-Wandleuchten von Simone & Marcel.
Im Schlafzimmer wurde ein massgefertigter Schminktisch in den Schrank integriert. Das Kopfteil des Bettes ist ebenfalls individuell angefertigt und passt perfekt in das Gesamtkonzept. Über den wandmontierten Beistelltischen von O'Gorman Joinery strahlen die «Luno»-Wandleuchten von Simone & Marcel.
Das Sofa, auf dem die Innenarchitektin Róisín Lafferty sitzt, ist eine Massarbeit, die elegant in die tragende Wand integriert wurde. Darüber füllen Regale aus Holz die Nische und beherbergen eine sorgfältige Auswahl an Büchern, die den Raum um eine intellektuelle Note bereichern.
Das Sofa, auf dem die Innenarchitektin Róisín Lafferty sitzt, ist eine Massarbeit, die elegant in die tragende Wand integriert wurde. Darüber füllen Regale aus Holz die Nische und beherbergen eine sorgfältige Auswahl an Büchern, die den Raum um eine intellektuelle Note bereichern.

Die komplette Reportage ist in der Ausgabe 02•03/25 vom Magazin RAUM UND WOHNEN zu lesen.

Text: Anna Bisazza ⁄ Fotos: Ruth Maria Murphy ⁄ Bearbeitung: Kirsten Höttermann
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 02•03/25

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